Steuerbefreiungen bei Erwerbsvorgängen nach § 2b GrEStG-E

DStR Heft 45/19

Die geplante Grunderwerbsteuerreform sieht die Einfügung eines vollständig neuen grunderwerbsteuerlichen Erwerbsvorgangs für grundbesitzende Kapitalgesellschaften vor (§ 1 Abs. 2b GrEStG-E). Die geplante Vorschrift erfährt im Schrifttum starke Kritik. Insbesondere sollen die Steuerbefreiungen, die für die Nachfolge im Mittelstand von großer Bedeutung sind, nicht anwendbar sein. Der Beitrag untersucht, inwieweit eine Nicht-Anwendung der Steuerbefreiung richtig und systematisch wäre.

Autor: Dr. Carsten Lange, StB und Geschäftsführender Gesellschafter in Hamburg

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