Steuerliche Fallstricke des Jungunternehmers

Junge Unternehmensgründer haben oftmals eine geniale Produktidee, selten Kapital zur Umsetzung und noch seltener Erfahrungen mit dem Finanzamt. Dabei ist es bereits in der Gründungsphase wichtig, auch einesteuerliche Strategie zu entwickeln. Angefangen bei der Frage, welche Gesellschaftsform bei einer Neugründung gewählt werden soll, bis hin zu Nachfolgeregelungen für den Fall einer lebensbedrohlichen Krankheit.

In unserer Beratungspraxis stellen wir immer wieder fest, dass Jungunternehmer gerade die steuerlichen Risiken im grenzüberschreitenden Warenverkehr, z.B. im Onlinehandel, unterschätzen und oftmals falsch beurteilen. Dabei lassen sich solche Risiken in der Regel über ein gut funktionierendes EDV-System erheblich reduzieren.

Ein weiteres typisches Risiko eines Jungunternehmers betrifft die Notwendigkeit der Bildung von Rücklagen zur Zahlung von Steuern. Häufig reinvestieren Jungunternehmer insbesondere in der Startup-Phase etwaige Gewinne sofort wieder in das Unternehmen und legen wenig bis gar nichts für zukünftige Steuerzahlungen zurück. Sie setzen sich damit u.a. einem erheblichen Liquiditätsrisiko aus. Auch wenn der Jungunternehmer einen gewissen zeitlichen Spielraum bei der Abgabe seiner Steuererklärungen hat, ist eines gewiss: Irgendwann müssen Steuern gezahlt werden.

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